Detektiv-Horror in düsterer Zukunftsvision
Es ist das Jahr 2084. Die Welt ist ein düsterer Ort geworden. Die Technik hat in diesem Cyberpunk-Horror-Spiel überhandgenommen. Die Menschen versinken in vernetzten Welten. Schauplatz des dystopischen Abenteuers ist das polnische Krakau. In der Rolle des Elite-Neuraldetektivs Daniel Lazarski muss der Spieler kriminelle Aktivitäten aufdecken. Observer spielt mit verstörenden Bildern und Geschichten und wird schnell zu einem Psychotrip. Das Entwicklerstudio Bloober Team hat sich zuletzt mit dem Horror-Titel Layers of Fear einen Namen gemacht.
Detektivarbeiten im Gehirn der Verdächtigen
Daniel Lazarski erhält eine unerwartete Nachricht von seinem Sohn, mit dem er seit geraumer Zeit verstritten ist. Sein Sohn arbeitet bei der größten Firmen Polens, die großen Einfluss auf die mächtigen Instanzen des Landes hat. Auf der Suche nach seinem Sohn muss der Elite-Detektiv, dessen Einheit selbst unter dem Einfluss des mächtigen Unternehmens steht, sich in die Slums von Krakau begeben. Dort sucht er Hinweise mit Hilfe seiner Detektivfähigkeiten. Eine Art Detektiv-Modus, der an die Batman-Spiele von Rocksteady erinnert, hilft ihm dabei. Zusätzlich muss Daniel mit den Bewohnern des Bezirkes sprechen. Findet Lazarski einen Verdächtigen, hat er die Möglichkeit, sich in sein Gehirn zu hacken. Ebenso hackt er sich in die Gehirne von Opfern. Das bedeutet jedoch für ihn, dass er sich verstörenden Bildern und Szenarien aussetzen muss, um nach und nach das Rätsel um seinen Sohn aufzudecken.
Beklemmende Atmosphäre und abwechslungsreiche Verhöre
Mit seinen verstörenden Bilden und erschreckenden Szenen ist Observer nichts für schwache Nerven. Obwohl einige Szenarien bereits aus Layers of Fear bekannt sind, kann Observer mit einem spannenden Setting und interessanten Verhörmethoden punkten.
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